Unsere LEISTUNGEN

Wir sind Ihr verlässlicher Partner in Graz für die umfassende Betreuung von Herz- und Gefäßerkrankungen.

Bei uns stehen Sie als PatientIn im Fokus, denn wir streben gemeinsam danach, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu fördern und zu erhalten.

Herzerkrankungen

Das Ruhe-EKG gehört zur kardiologischen Basisdiagnostik. Ein Elektrokardiogramm (EKG) ist eine medizinische Untersuchungsmethode, bei der die elektrische Aktivität des Herzens aufgezeichnet wird. Dabei werden Elektroden an bestimmten Stellen des Körpers angebracht, um die elektrischen Signale des Herzens abzuleiten. Das EKG liefert Informationen über die Herzfrequenz, den Rhythmus des Herzschlags und eventuelle Abweichungen in der elektrischen Aktivität des Herzens. Es ist eine wichtige diagnostische Methode, um Herzkrankheiten zu erkennen und zu überwachen.

Das Langzeit-EKG, auch bekannt als Holter-EKG, ist eine erweiterte Form der EKG-Untersuchung, bei der die elektrische Aktivität des Herzens über einen längeren Zeitraum hinweg (meist 24 Stunden) aufgezeichnet wird.
Es ermöglicht potenzielle Herzprobleme wie Herzrhythmusstörungen oder Durchblutungsstörungen zu erkennen und zu analysieren. Zu den häufigen und relevanten Rhythmusstörungen gehört die Erkennung von Vorhofflimmern, was unbehandelt ein hohes Risiko für Schlaganfälle darstellt. Basierend auf den Ergebnissen des Langzeit-EKG können geeignete Behandlungen oder weitere diagnostische Maßnahmen eingeleitet werden.

Ein Ereignisrecorder dient zur Aufzeichnung von gelegentlich auftretenden Herzrhythmusstörungen durch die PatientInnen selbst bei „unklaren Zuständen“ wie Herzklopfen, Herzrasen, Schwindel oder Unwohlsein. Die aufgezeichneten Daten werden von uns Ärzten ausgewertet, um mögliche Herzrhythmusstörungen oder andere Probleme zu identifizieren. Aufgrund seiner kompakten Größe und einfachen Handhabung ermöglicht der Ereignisrecorder eine unauffällige und langfristige Überwachung der Herzaktivität, was es zu einem wertvollen Instrument in der Diagnose und Behandlung von Herzkrankheiten macht.

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung, auch ambulante Blutdruckmessung genannt, ist eine Methode zur kontinuierlichen Überwachung des Blutdrucks über einen Zeitraum von 24 Stunden. Dabei trägt der Patient ein tragbares Blutdruckmessgerät, das in regelmäßigen Abständen automatisch den Blutdruck misst und aufzeichnet. Die Messungen erfolgen in der Regel alle 15 Minuten während des Tages und alle 30 Minuten während der Nacht. Die 24-Stunden-Blutdruckmessung zeigt ein umfassendes Bild des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum und lässt Schwankungen im Verlauf eines Tages erkennen. Dies ist besonders nützlich, um erhöhten Bluthochdruck zu diagnostizieren, die Wirksamkeit von Medikamenten zu überwachen oder die Auswirkungen von Stress oder körperlicher Aktivität auf den Blutdruck zu beurteilen. Die optimale Therapie eines Bluthochdrucks ist entscheidend, um einen Schlaganfall bzw. Herzinfarkt zu verhindern.

Die transthorakale (von außerhalb des Körpers) durchgeführte Echokardiographie (2D & 3D) ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das verwendet wird, um die Struktur und Funktion des Herzens zu untersuchen. Mit Hilfe des Herzultraschalls können verschiedene Aspekte des Herzens beurteilt werden, wie zum Beispiel die Größe der Herzkammern, die Dicke der Herzwände, die Bewegung der Herzklappen und die Funktion der Herzmuskulatur. Dies ermöglicht es, verschiedene Herzkrankheiten wie Herzklappenfehler (angeboren oder erworben), Herzmuskelschwäche oder Herzbeutelerkrankungen zu diagnostizieren und zu überwachen.
Die 3D-Echokardiographie ermöglicht die räumliche Darstellung kardialer Strukturen, was zu einer Erhöhung der diagnostischen Genauigkeit führt. Des Weiteren erlaubt die 3D-Technologie eine exakte morphologisch-qualitative Beurteilung sowie die Möglichkeit quantitativer Messungen ( z.B. Volumenbestimmung). Der Einsatz moderner Untersuchungsverfahren wie Gewebe-Doppler, speckle-tracking und strain-rate Technologie verbessert zusätzlich die diagnostische Sicherheit.

Bei der Stressechokardiographie handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren, bei dem das Herz mittels Ultraschall unter Belastung untersucht wird. Diese kann sowohl dynamisch (Ergometrie) als auch pharmakologisch (Dobutamin/Persantin) erfolgen. Damit können Durchblutungsstörungen am Herzen, Auffälligkeiten bei Herzklappen- und Lungenkreislauferkrankungen erkennbar gemacht sowie die Herzmuskelvitalität geprüft werden. Essentiell ist die Stressechokardiographie für die Therapieentscheidung einer Low-Flow/Low-Gradient Aortenstenose und Hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (HOCM).

Die Ergometrie, auch bekannt als Belastungs-EKG, ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Herzfunktion unter körperlicher Belastung getestet wird. Dabei wird der Patient auf einem Fahrradergometer belastet, während gleichzeitig ein Elektrokardiogramm (EKG) aufgezeichnet wird. Durch die Messung von Herzfrequenz, Blutdruck und EKG können die Leistungsfähigkeit des Herzens beurteilt und eventuelle Herzerkrankungen wie koronare Herzkrankheit oder Herzrhythmusstörungen diagnostiziert werden. Die Ergometrie ist ein wichtiger Bestandteil der kardiologischen Diagnostik und hilft dabei, individuelle Trainingspläne und Therapien zu erstellen.

Blutuntersuchungen haben einen hohen Stellenwert in der Diagnostik und Therapiesteuerung kardialer Erkrankungen. Blutabnahme erfolgt jederzeit direkt in der Ordination durch diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal.

Unsere kardiologische und internistische Operationsfreigabe beinhaltet eine umfassende Bewertung ihres Herz-Kreislaufsystems, um sicherzustellen, dass sie für den geplanten Eingriff bestmöglich vorbereitetet sind. Dieser Service ist besonders wichtig für PatientInnen mit bestehenden Herzerkrankungen oder einem hohen Risiko für Herz-Kreislaufkomplikationen. Unser Ziel ist es, Ihre Sicherheit und Gesundheit während und nach dem operativen Eingriff zu gewährleisten. Durch die sorgfältige Bewertung und eventuelle Anpassung Ihrer medikamentösen Therapie tragen wir dazu bei, das bestmögliche operative Ergebnis zu erzielen.

Gefäßerkrankungen

Mit dieser einfachen, nicht-invasiven Messung kann der primäre Verdacht auf eine periphere Durchblutungsstörung an den Extremitäten in kürzester Zeit in einem ersten Untersuchungsschritt abgeklärt werden. Sollte sich dadurch der Verdacht einer Durchblutungsstörung erhärten, werden in weiterer Folge die bildgebenden Verfahren zur exakten Differenzierung angewendet wie z.B. Ultraschall- oder Schnittbildgebungsuntersuchungen.
Damit können rasch und nicht-invasiv Durchblutungsstörungen und Gefäßschädigungen (Entzündungen, Verstopfungen oder Verkalkungen) an sämtlichen Venen- und Arterienabschnitten exakt festgestellt werden. Diese Untersuchung stellt die Kerndiagnostik der Gefäßmedizin dar.
Diese Untersuchung dient zur Abklärung von Mikrozirkulationsstörungen der Finger oder Zehen, insbesondere bei kälteassoziierten Beschwerden (kalte Hände/kalte Füße). Somit können primäre (harmlose) Formen der Mikrozirkulationsstörungen von sekundären Formen (autoimmunologische/rheumatologische Erkrankung) unterschieden werden.
Diese Untersuchung wird immer im Anschluss an eine Pulsoszillographie-Messung an den Fingern durchgeführt, um Mikrozirkulationsstörungen je nach Muster weiter zu differenzieren (z.B. autoimmunologische/rheumatologische Erkrankungen).

Die zielgerichtete Labordiagnostik liefert die zusätzlichen Informationen hinsichtlich der jeweiligen Diagnose und Therapiemöglichkeiten in der Gefäßmedizin.

Entzündliche Gefäßerkrankungen und autoimmunologische Ursachen können dadurch von arteriosklerotischen und thromboembolischen Gefäßschädigungen abgegrenzt werden.

Die Thrombophilie Diagnostik erlaubt das individuelle Thromboserisiko besser abschätzen zu können und stellt eine Entscheidungshilfe hinsichtlich Blutverdünnungstherapie dar.

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